Erfolgreiches Abschneiden der behinderten Jugendlichen der TTG Büßfeld
bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Tischtennis des DBS
Mit einem Deutschen Meistertitel, zwei Vizemeisertitel sowie 2 weiteren dritten Plätzewar man anlässlich der Deutschen Jugendmeisterschaften im Tischtennis,
die am 31.03.2012 in der Großsporthalle in Homberg/Ohm ausgetragen wurden recht erfolgreich.
Bei der am Abend in der Tischtennishalle der TTG vorgenommenen Siegerehrung gab es bei den Verantwortlichen der TTG natürlich nur freudige Gesichter.
45 Spielerinnen und Spieler aus 14 Landesverbänden waren zu dieser Meisterschaft, die nach 2010 nun schon zum zweiten Mal durch die TTG Büßfeld ausgerichtet wurde, angetreten.
Nach 121 absolvierten Spielen standen dann die Meister in den einzelnen Klassen fest. Die in der Sporthalle anwesenden Zuschauer bekamen tollen Sport geboten.
Tischtennis gilt als schnellster Rückschlagsport der Welt. Wie kann ein Spieler da bestehen, wenn er körperlich nicht uneingeschränkt agieren kann.
Die jungen behinderten Sportler zeigten den Zuschauern wie das geht.
Gespielt wurde in allen Wettkampfklassen, wobei man die WK 6 nicht ausspielte, da hier nur eine Voranmeldung vorgelegen hatte. Dieser Spieler wurde daher in die Gruppe der WK 7 hinzugefügt.
Bei den Mädchen hatten 7 Spielerinnen gemeldet. Hier dominierte wie schon im Jahr zu vor die amtierende Deutsche Meisterin Juliane Wolf von der BSG Offenburg das Feld.
Lediglich gegen Stephanie Grebe von der BSG Neumünster kam sie leicht ins Strauchel, und schaffte am Ende nach einem 0:2 Rückstand noch einen 3:2 Sieg und
sicherte sich somit auch in diesem Jahr wieder den Titel der Deutschen Meisterin.
Bei den Rollstuhlfahrern dominierte einmal mehr Sandra Mikolaschek vom TTC Halle das Feld. Mit 5:0 Siegen und 15:0 Sätzen wurde das erst vierzehnjährige Nachwuchstalent erneut Deutsche Meisterin.
Hier sicherte sich der für die TTG startenden Marcel Miss die Bronzemedaille.
Bei der Gruppe der WK 6-7 war Büßfelds Lokalmatador Christoph Winkler am Start.Einmal mehr musste er sich jedoch seinem Dauerrivalen Dennis Freye von der BSG Paderborn geschlagen geben.
Das einzige verlorene Spiel an diesem Tag bedeutete daher erneut die Vizemeisterschaft.
In der WK 8 hatte hatte die TTG Büßfeld mit Mateusz Krok und Dominik Frech zwei weitere Eisen im Rennen. Gespielt wurde zunächst in 2 Gruppen.
Während Dominik Frech über die Gruppenphase nicht hinauskam qualifizierte sich Mattheus Krok für die Endrunde. Hier wurde dann in einer KO-Runde die Teilnehmer fürs Finale ermittelt.
Leider erwies sich sein Gegner Silvio Herbig vom PSC Berlin als zu stark.Er verlor klar in drei Sätzen und gewann die Bronzemedaille.
In der WK 9 hatte die TTG Büßfeld ebenfalls 2 Spieler am Start. Jerome Rougé spielte seine erste DM während Yannik Rüddenklau schon als "alter" Hase galt.
Für Rougé war es eine Erfahrung, für Yannik Rüddenklau ein bombastischer Erfolg.Ungeschlagen wurde er in der WK 9 Deutscher Meister.
Die Grundsteinlegung war sein 3:1 Sieg gegen den früher ebenfalls für Büßfeld startenden Jannik Schneider, der inzwischen für die BSA SV Hoffeld an den Start geht.
Dieser wurde als haushoher Favorit gehandelt und wurde durch Rüddenklau mit einer 3:1 Niederlage auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
In der WK 10 dominerte Michael Roll von der BSA SV Hoffeld das Turnier. Mit 5:0 Spielen und 15:0 Sätzen wurde er ungeschlagen Deutscher Meister.
Hier belegte der für Büßeld startende Tom Schulz den dritten Rang.
In der Wettkampfklasse AB hatten nur Spieler vom TTV Bad Langensalza gemeldet, so das hier praktisch eine vereinsinterne Meisterschaft ausgetragen wurde.
Deutscher Meister wurde hier Christopher Jauernig.
Für den Doppelwettbewerb hatten 21 Doppelpaarungen gemeldet. Gespielt wurde im KO-System. Hier lief es ebenfall hervorragend für die TTG Büßfeld.I
m Halbfinale waren 5 Büßfelder verteilt in 3 Doppeln zu finden.Hier erreichte das Doppel Yannik Rüddenklau/Christoph Winkler das Finale.
Dort trafen Sie auf das sehr starke Doppel Dennis Freye/Thomas Elias (Landesverand Nordrhein-Westfalen).
Nach harten Fight mussten sie sich jedoch mit 3:1 Sätzen geschlagen geben und wurde somit Vizemeister.